Foto: B. Frey

 

Vor dem Eingang zum Parkhaus Welle befinden sich in die Straße eingelassene Tafeln, die die ehemals dort ansässigen Geschäfte bezeichnen.

Kolonialwarenladen, Welle Nr. 17

Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts existierten in Bielefeld eine Vielzahl von Kolonialwarenläden. In ihnen wurden Lebensmittel und Genusswaren aus tropischen und subtropischen Gebieten verkauft - Kaffee, Tee, Reis, Zucker, Bananen, Gewürze, Kakao und Schokolade - die sogenannten Kolonialwaren.

An dieser Stelle war der Kolonialwarenladen Baumeister, ein wenig weiter die Straße hoch, Welle 43, der Kolonialwarenladen Holste, Welle 45 der Kolonialwarenladen Lütgemeier.

 

Stadtarchiv Bielefeld, Adressbuch von 1900

 

Im Jahr 1900 gab es in Bielefeld eine Vielzahl von Kolonialwarenläden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Jahr 2007 zeigte der Arbeitskreis Bielefeld postkolonial im Stadtarchiv die Ausstellung Kauft deutsche Bananen! Kolonialwaren und ihr Handel in Bielefeld.

 

 

 

 

 

Fortsetzung Stadtrundgang:

Der Straße Welle in westlicher Richtung folgen, über den Bunnemannplatz und Waldhof zum Oberntorwall. Dort nach rechts in die Grünanlage zum Bismarck-Denkmal.